Wolframkarbid-Ventilsitz
Der Ventilsitz ist eine der Komponenten des Ventils. Sein Hauptfunktionsprinzip besteht darin, den Ventilkern zu stützen und sicherzustellen, dass er in der richtigen Position bleibt, um Abdichtung, Einstellung und andere Funktionen zu gewährleisten.
Daher müssen Ventilsitz, Ventilkern und andere Teile während des Arbeitsprozesses lange Zeit mit korrosiven Medien in Kontakt sein, was bedeutet, dass ihre Lebensdauer relativ begrenzt ist.
Normalerweise ist der Ventilsitz als abnehmbares Teil des Geräts konzipiert. Dies erleichtert den Austausch und spart Kosten. Ventilsitze aus unterschiedlichen Materialien und Spezifikationen können sich zudem an unterschiedliche Arbeitsumgebungen anpassen.
Die auf dem Markt erhältlichen Ventilsitze bestehen aus verschiedenen Materialien. Je nach Ventiltyp kann der Ventilsitz in Absperrventilsitz, Kugelventilsitz, Schieberventilsitz, Drosselventilsitz usw. unterteilt werden. Ventilsitze aus Hartmetall sind in verschiedenen Industriebereichen beliebt.
Beschreibung
In der Petrochemie, der Energie- und Stromindustrie, der Wasseraufbereitung und Kommunaltechnik, der Pharma- und Lebensmittelindustrie, dem Schiffs- und Meeresbau, dem Bergbau und der Metallurgie sowie in anderen Branchen werden Ventilsitze häufig eingesetzt.
- Bergbau- und Hüttenindustrie: Wird üblicherweise in Schlammpumpenventilen, Schlammregelventilsitzen, Hochofengassystemen, Auslassventilen von Aluminiumschmelzöfen und anderen Positionen verwendet. Diese Arbeitsumgebungen sind rau, und der Ventilsitz muss mit sauren und alkalischen Medien in Kontakt kommen. Es treten viele Verunreinigungen auf, was hohe Anforderungen an das Material des Ventils selbst stellt.
- Petrochemische Industrie: Wird in Schieberventilen, Kükenhähnen, Quenchöl-Regelventilen und anderen Umgebungen verwendet. In diesen Bereichen spielt der Ventilsitz eine Schlüsselrolle bei der Abdichtung und Durchflussregulierung. Die Herstellung petrochemischer Ventilsitze stand schon immer im Zeichen der drei Themen „hohe Temperatur, hoher Druck und hohe Korrosion“. Nach längerem Kontakt mit Hochdruckwasserstoff, Katalysatorerosion und 98%iger Schwefelsäurelösung behält der Hartmetall-Ventilsitz seine gute Leistung und erhöht die Lebensdauer um das 4- bis 5-fache.
- Lebensmittel- und Pharmaindustrie: Bei der Anwendung von Ventilsitzen in dieser Branche müssen diese neben den grundlegenden Anforderungen an Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit auch höchste Hygienestandards erfüllen. Beispiele hierfür sind Sterilisationsventile, sterile Kugelhähne in Impfstoffabfüllanlagen und andere Arbeitsumgebungen. Bei der Bearbeitung und Anpassung von Hartmetall-Ventilsitzen für solche Anwendungen sind spezielle Legierungsmaterialien und Hochglanzpolieren erforderlich, um den „Null-Totwinkel“ zu erreichen.
Eigenschaften von Ventilsitzen aus Hartmetall:
- Hohe Härte: Kobalt und andere Metalle werden Wolframpulver als Bindemittel zugesetzt. Durch dichtes Sintern werden Spannungskonzentrationen reduziert, wodurch eine einzigartige Mikrostruktur entsteht. Durch die Bildung einer hohen Härte wird gleichzeitig Zähigkeit erreicht. Wolframkarbid hat eine Härte von 2000–2800 HV und eine Druckfestigkeit von 500–700 MPa.
- Hohe Verschleißfestigkeit: Diese Metalle bilden während des Sinterprozesses eine starke Bindung, weisen eine hohe Dichte und geringe Porosität auf und widerstehen direkt dem Verschleiß durch Kontaktverunreinigungen.
- Hohe Korrosionsbeständigkeit: Wenn wir kundenspezifische Anforderungen an eine hohe Korrosionsbeständigkeit haben, verwenden wir Nickel statt Kobalt. Die Korrosionsbeständigkeit von Nickel ist auf Kobalt zurückzuführen.
- Hohe Temperatur- und Hochdruckstabilität: Die Leistung von Wolframkarbid weist eine gute Stabilität auf. Der Ventilsitz aus Wolframkarbid verfügt auch bei hohen Temperaturen und hohem Druck über eine hervorragende Verformungsbeständigkeit.
Unsere Vorteile als Lieferant:
- Stand 2025 verfügen wir über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich Wolframkarbid;
- Vier Produktionslinien können die unterschiedlichen Anforderungen an Rohlinge und Endbearbeitung erfüllen.
- Von 100 % Rohstoffen bis hin zu fertigen Produkten, strenges Qualitätskontrollsystem;